Antidiskriminierung

Rot-Grün fördert Engagement für demokratische Kultur, gegenseitigen Respekt und sozialen Zusammenhalt

Die Regierungsfraktionen von SPD und Grünen wollen die Aktivitäten der Stadt zur Stärkung der demokratischen Kultur, des gegenseitigen Respekts und des sozialen Zusammenhalts weiter verstärken und bekannter machen. Dafür bringt Rot-Grün einen entsprechenden Antrag in die Bürgerschaft ein.

Hamburg verfügt über zahlreiche Programme und Aktivitäten zum Beispiel zur Extremismusprävention, etwa das Programm gegen Rechtsextremismus „Hamburg Stadt mit Courage“ oder auch zur Prävention des religiösen Extremismus. All diese Aktivitäten sollen stärker gebündelt und auf einer Internetseite sichtbarer werden.

Dazu Filiz Demirel, Sprecherin für Teilhabe und Antidiskriminierung der Grünen Bürgerschaftsfraktion:

„Wir bauen unsere Angebote zur demokratischen Bildung und zur Bekämpfung von Menschenfeindlichkeit weiter aus und machen sie gleichzeitig auch bekannter. Das ist wichtig – gerade in der heutigen Zeit. Es ist aber auch wichtig, die Menschen einzeln in den Blick zu nehmen. Alle müssen die Möglichkeit haben gleichberechtigt an unserer Gesellschaft teilhaben können. Ungerechtfertigte Benachteiligungen sind Gift für alle Integrationsbemühungen und gefährden somit langfristig den demokratischen Grundkonsens. Egal ob im Alltag, im Arbeitsleben oder bei der Wohnungssuche – wir zeigen, dass Opfer von Diskriminierungen weiterhin auf uns zählen können.“

Dazu Kazim Abaci, Fachsprecher für Migration, Integration und Geflüchtete der SPD-Bürgerschaftsfraktion:

„Wir wollen diejenigen unterstützen und ermutigen, die sich haupt- oder ehrenamtlich für unser demokratisches Gemeinwesen einsetzen und den sozialen Zusammenhalt stärken. Dafür gibt es in unserer Stadt viele Beispiele, die oft aber zu wenig beachtet werden. Gerade in diesen weltpolitisch bewegten Zeiten ist es mehr denn je wichtig, das Bewusstsein für unsere demokratischen Grundwerte wie Minderheitenschutz in der Demokratie, Pressefreiheit, Gewaltenteilung, Rechtsstaat und die Anerkennung von Vielfalt im gegenseitigen Respekt zu schärfen. Deshalb wollen wir die verschiedenen Angebote in Hamburg bekannter machen und – wo erforderlich – ausbauen.“

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